Alle Artikel von SkulpturenLandschaft

Kokusläufer von Kai Mertens, Berlin

Stahlkonstruktion.

1970 geboren
lebt und arbeitet in Berlin 1994 –1999
Studium an der HdK Berlin Meisterschüler

* Einzel- und Ausstellungen in Deutschland und Niederlande * Stipendium des Landes Berlin

seit 2001 freischaffend tätig

Ort

Rathauspark Hamburg-Bergedorf, Schulenbrooksweg 18, hinter dem Rathaus (Wentorfer Straße 38) – bis zur Sternwarte. Ca. 1,5 km Fußweg, entlang des Schulenbrooksbek.

Führungen

Wir bieten 2 x im Jahr kostenlose Führungen an. Diese werden über die Presse angekündigt.

Die fachkundige Führungen werden entweder von Norbert Jäger, dem Initiator der SkulpturenLandschaft oder von einer/m Kunsthistoriker/in, einer/m Kuntmanager/in geleitet.

Wünsche Sie eine individuelle Führung, können Sie diese gern bei uns buchen. Dabei fallen jedoch Kosten an, die wir bald hier veröffentlichen.

Kristalle von Roland Mayer, Raubringen

Kristalle sind ein Naturphänomen, sie ordnen sich nach streng geometrischen Formen den sogenannten Raumgitter. Alle Kristalle sind Minerale und Bausteine unseres natürlichen Umfeldes.
Mayers Skulptur symbolisiert ein kristallines Raumgitter. Die geometrisch exakt gleichen Kristallkörper bilden ein Spannungsfeld zur natürlichen Umgebung.

1954 geboren | 2023 verstorben
lebt und arbeitet in Raubingen-Kirchdorf / Bayern
1969 – 1972 Ausbildung zur Bildhauerei in Heufeld (Abschluss als Bundessieger) Studium Zeichnen, Aktzeichnen und Kunstgeschichte in München
1977 Holzbildhauer und Steinbildhauermeister

*Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, Kunstpreise, Symposien und Workshops

seit 1975 freischaffend tätig

Ort

Rathauspark Hamburg-Bergedorf, Schulenbrooksweg 18, hinter dem Rathaus (Wentorfer Straße 38) – bis zur Sternwarte. Ca. 1,5 km Fußweg, entlang des Schulenbrooksbek.

Infos

Website: http://www.mayerrolandart.de

 

Ausstellungen

Neben der Skulpturenausstellung im öffentlichen Raum veranstaltet der Verein sowohl kleine als auch große Ausstellungen in Kooperation mit anderen Galerien.  Voraussichtlich findet am 1. Advent  die Atelierausstellung des Initiators Norbert Jäger statt. Zweimal wurde die Ausstellung small monuments, mit kleinen Arbeiten von den ausstellenden Künstlern der SkulpturenLandschaft veranstaltet. 2014 fand die letzte Ausstellung „small monuments“ statt.

Mann mit Kind von Roswitha Schaab, Berlin

„Hintergrund für die Idee zu der Skulptur „Mann mit Kind“ war die in den Medien andauernde ideologisch geprägte Fokussierung auf das Thema „Kinder“, dabei wurde nahezu ausschließlich das Mutter-Kind-Verhältnis angesprochen, Männer und ihre Rolle blieben (und bleiben) weitgehend ausgespart, als ob sie nicht existierten. Dies ein Grund, eine eigene Darstellung zum Thema Mann mit Kind zu finden. Entstanden ist eine in ihrer verknappten Formgebung fast mythisch anmutende Figur. Der Astansatz in der Mitte der Stirn erinnert an ein Zyklopenauge. Zigarre und Kleidung verweisen jedoch darauf, dass es sich nicht um eine mythologische Gestalt handelt. Der Mann steht kraftvoll und lässig da, in der einen Hand die eben erwähnte Zigarre, in der andern das kopfüber hängende Kind am Bein festhaltend. Die Beziehung zwischen Mann und Kind ist bewußt mehrdeutig angelegt und läßt verschiedene Assoziationen zu, positive wie negative, anstelle von Eindeutigkeit also Ambivalenz. Von Betrachtern habe ich folgende Äußerungen gehört: er spielt mit dem Kind, er rettet es, er straft es, etc.

Die Aufstellung der Skulptur vor dem Gebäude verstärkt den kraftvollen Aspekt der Figur und ermöglicht zusätzlich eine Deutung als Wächter. Ergänzung wie bei fast allen meinen Skulpturen war der Anlaß zu dieser Arbeit eine konkrete Beobachtung, ein Bekannter, der, wohl im Bewußtsein seiner Kraft und ohne sich offensichtlich etwas besonderes dabei zu denken, sein Kind kopfüber über eine Balkonbrüstung hielt, zum Entsetzen der Anwesenden, insbesondere der Mutter des Kindes, wobei sich alle ruhig verhielten, damit die Situation nicht kippte. Das Kind selbst hatte keine Angst. Ähnliches Entsetzen hat Michael Jackson ausgelöst, als er sich ähnlich verhielt, es ging durch die Presse. Also kein singuläres Verhalten. Es geht ja auch nicht um die Darstellung einer bestimmten Person. Ebenso wie die Beziehung zwischen Mann und Kind ambivalent ist, ist auch die Beziehung des Mannes zu sich selbst mehrdeutig: die Zigarre als ein Zeichen des Genusses, als Symbol von Macht und als Zeichen der Selbstschädigung, Ersatz für ein eigentlich anderes Bedürfnis.“
(Roswitha Schaab)

1965  in Heidelberg geboren
Holzbildhauer-Praktikum bei R. Keller in Molsheim, Frankreich Steinmetzlehre bei Fa. Kramer in Augsburg
Studium der Bildhauerei an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Schmettau
Studienaufenthalt in Salamanca, Spanien Meisterschülerin

seit 1995 als Bildhauerin freiberuflich tätig

Archiv:
> Die Arbeit wurde entfernt.

Info 

Website: http://www.roswitha-schaab.de

Symposium | KUNST · LEBENSRAUM · MENSCH.
In Zusammenarbeit richteten Rüdiger Gramko von der Firma Cellarius und der Verein SkulpturenLandschaft e.V. das Bildhauersymposium aus.

Fünf internationale Künstlerinnen und Künstler gestalteten vom 24. 6. – 8. 7. 2007 ihre Kunstwerke auf dem alten Gelände des Güterbahnhofs HH-Bergedorf, bevor Rüdiger Gramkow mit dem Bau des Neubaugebiets begann. Das Besondere für die Künstler an einem Symposium ist neben dem Austausch mit den Künstlerkollegen, das lebensnahe Arbeiten direkt am Ort. Aber nicht nur für die Künstler stellt das Symposium eine Herausforderung dar, sondern auch für die Besucher, die das direkte künstlerische Schaffen und Werden der Skulptur begleiten können.

Die dort entstandenen Kunstwerke: Holzskulptur von Emanuela Camacci, Rom – Granitfindling von Norbert Jäger, Hamburg – Rampe aus Ziegeln von Sigrid Siegele, Darmstadt – Raum aus Bauholz von Bruno Sutter, Bern wurden in das neue Baugebiet integriert und stehen bis heute dort. Zudem hat Rüdiger Gramkow eine Stahlplastik von Christine Kruse, Hamburg  aus der SkulpturenLandschaft dazu gekauft.

Fischgräte von Ernst J. Petras, Berlin

Die Stahlskulptur entstand während des internationalen Bildhauersymposiums.

1955 in Potsdam geboren
lebt und arbeitet in Neuhagen /bei Berlin
1982 – 1987 Studium in Halle/Saale/Diplom
1981 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin, Bereich Plasti

*Zahlreiche Bildhauersymposien im In- und Ausland

Ort:
Am Güterbahnhof, 21035 Hamburg-Bergedorf

Infos

Website: http://www.skulpturen-petras.de