Alle Artikel von SkulpturenLandschaft

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Der Verein SkulpturenLandschaft e.V. ist Träger für das dauerhafte und temporäre Kunstprojekt in Hamburg-Bergedorf.

Wir möchten mit unserem Kunst-im-öffentliche-Raum-Projekt sowie mit unseren Workshops und Ausstellungen zwischen der modernen, zeitgenössischen Kunst und der Gesellschaft vermitteln.

In diesem Sinne fördern wir

– den Erhalt und den Fortbestand der SkulpturenLandschaft
– Ausstellungen
– Workshops und Seminare.

Erhalten Sie mit uns die SkulpturenLandschaft in Hamburg-Bergedorf. Nehmen Sie teil an unseren Ausstellungen und Workshops.


(1) Mitgliedschaft

Wir freuen uns über Ihre Mitgliedschaft und bieten Ihnen dafür:

  • fachkundige und kostenlose Führungen durch die SkulpturenLandschaft
  • Einladung zu Künstler-Gesprächen
  • Erwerb von Jahreseditionen
  • 10% Ermäßigung bei der Teilnahmen an unseren Workshops

Unsere Jahresbeiträge:

Einzelmitgliedschaft
Förderbeitrag € 65,– p.a.

U20-Einzelmitgliedschaft („U20“: unter 20 Jahre alt)
Förderbeitrag € 30,–  p.a.

Studenten-Einzelmitgliedschaft
Förderbeitrag € 30,–  p.a.

Ü60-Einzelmitgliedschaft („Ü60“: über 60 Jahre alt)
Förderbeitrag € 30,–  p.a.

Doppel-/ Familienmitgliedschaft
Förderbeitrag € 80,– p.a.
U20 / Ü60 und Studenten
Förderbeitrag € 40,– p.a.

Firmenmitgliedschaft
Förderbeitrag € 450,– p.a.

Der Förderbeitrag kann zu 100% steuerlich geltend gemacht werden.


(2) Pflege-Patenschaften für einzelne Kunstwerke

Sprechen Sie uns darauf an.


(3) Spenden

Wir freuen uns über jede Spende.

Spendenkonto

SkulpturenLandschaft e.V.
Volksbank Bergedorf
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Büste von Bettina Thierig, Lübeck

„Vertikale und Horizontale“ = „Stehen und Liegen“ als eines der ältesten Themen der Bildhauerei – spiegelt sich auch in meiner Skulptur wider. Die herangereiften Bäume, die einzeln geerntet werden – keinen Kahlschlag, keine hässlichen, destabilisierenden Wunden im Waldsystem – haben überaus individuelle Gesichter – nein, mehr noch, sie sind körperlich, leiblich, sie sind nahezu selbst schon wesenhaft, – woraus ich meine Inspirierung bekomme. (Bettina Thirig)

In Hannover geboren
Künstlerische Ausbildung bei Joachim Peter Kastner an der Universität Dortmund (Staatsexamen 1992)
und der Kunstakademie Düsseldorf (1992 – 1996).
1993 Förderpreis des Kunst- und Kulturfonds der Stadt Witten.
1996 und 2004 Aufenthalt in New York.
1998/99 Dozentin im Fachbereich Kunst der Universität Dortmund.
1998 Beschäftigung am Staatstheater Mainz

Archiv
> Die Arbeit wurde entfernt.

Infos

Website: http://bettina-thierig.de

„Bürger von N“ von Ernst J. Petras, Berlin

Die Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur nimmt in Petras künstlerischen Schaffen eine vorrangige Position ein. Die Resultate sind oft abstrakte Skulpturen, denen jedoch die vorherige Beobachtung und zeichnerische Umsetzung der menschlichen Figur zu Grunde liegt. D.h. die dargestellte Bewegung ist mit einer menschlichen authentisch. Bei dieser Gruppe stand als Grundgedanke die Verhaltensweisen einer Gruppe im Verhältnis zur Umgebung zur Natur. Die Bedeutung liegt in der Herausarbeitung von Bewegungsabläufen einzelner Skulpturen innerhalb einer Gruppe, ohne auf Individualität zu verzichten. In der Gruppe findet Kommunikation statt, wodurch Lebendigkeit und Dynamik innerhalb der Skulpturengruppe entstehen.

1955 in Potsdam geboren lebt und arbeitet in Neuhagen /bei Berlin 1982 – 1987 Studium in Halle/Saale/Diplom 1981 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin, Bereich Plasti

*Zahlreiche Bildhauersymposien im In- und Ausland

Ort:

Rathauspark Hamburg-Bergedorf, Schulenbrooksweg 18, hinter dem Rathaus (Wentorfer Straße 38) – bis zur Sternwarte. Ca. 1,5 km Fußweg, entlang des Schulenbrooksbek.

Infos

Website: http://www.skulpturen-petras.de

„to the lighthouse“ von Winni Schaak, Lübeck

Verlangen die großvolumigen, raumgreifenden, gerosteten und schweren Stahlplastiken nach großzügigen Flächen und purer Natur.“
Metall ist das Material des Künstlers. Teils spannungsvoll gebogen, teils schnurgerade, aber stets in unverwechselbarer Perfektion gefertigt. Schaaks große Arbeiten mit ihrer rostigen Oberfläche kontrastieren und harmonisieren gleichermaßen mit der Natur, in die sie hineingestellt sind, und vermitteln den Betrachtern eine neue Dimension in der Wahrnehmung ihrer Umgebung.“
(Winni Schaak, Katalog, Schweißarbeiten)

1957 in Kropp geboren
lebt und arbeitet in Lübeck
1984 – 1985 Schmied auf Wanderschaft
1986 – 1990 Studium bei Prof. Bier in Aachen
1990 – 1991 Studienreisen nach Indonesien und Australien

* Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen * Preise * Kunst im öffentlichen Raum

seit 1992 freischaffend tätig

Ort

Rathauspark Hamburg-Bergedorf, Schulenbrooksweg 18, hinter dem Rathaus (Wentorfer Straße 38) – bis zur Sternwarte. Ca. 1,5 km Fußweg, entlang des Schulenbrooksbek.

Infos

Website: http://www.winnischaak.de

Häuser von Werner Schlegel, Salzkotten

„Die Form der Skulpturen erleichtern den Zugang zu ihnen. Die Zeichen an den Seitenwänden verrätseln sie wieder“
(eine Arbeitsreflexion von Werner Schlegel)

1953 in Greiz/Thüringen geboren
lebt und arbeitet in Salzkotten
1976 – 1980 Studium der Fächer Kunst und Sport an der Universität Paderborn
1979 dreimonatiger Aufenthalt in den USA
seit 1982 Lehrertätigkeit am Gymnasium Johanneum Wadersloh
1995 – 1997 Lehrauftrag für Bildhauerei an der Universität Paderborn

* Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland * Preise / Symposien * Arbeiten im öffentlichen Raum und privaten Besitz

seit 1986 freischaffend tätig

Archiv:
> die Arbeiten wurden entfernt.

Infos

Website: http://www.werner-schlegel.de

Lebenswege von Rainer Wilke, Hamburg

„Entscheidend bei der Materialwahl Stein war der bereits seit 1982 entwickelte Prozess der Bearbeitung: der Stein sollte von seiner kulturellen Überformung eines ebenmäßigen Rechteckes befreit werden, indem der Künstler seinen Meißel einer einzigen Linie folgend um alle Seiten des Steins führte, so dass diese sich immer wieder selbst kreuzte und so in ihrer netzartigen Struktur letztlich die Struktur des Materials selbst offenbarte. Der Schlagrhythmus passte sich nach und nach einem natürlichen Ur-Rhythmus an – wie Wellen, die ans Ufer schlagen und die Energie des Künstlers trat in den Dienst des Steins, der nach und nach die Vorstellung von seinen eigentlichen „ursprünglichen“ Form preisgab.“
(Rainer Wilcke)

1947 in Hamburg geboren
lebt und arbeitet in Hamburg
Steinbildhauerlehre
Studium der Bildenden Kunst an der HfBK bei A. Mavignier (Malerei) und Ulrich Rückriem (Bildhauerei)

*Einzel- und Gruppenausstellung im In- und Ausland

seit 1983 freischaffend tätig

Ort:

Rathauspark Hamburg-Bergedorf, Schulenbrooksweg 18, hinter dem Rathaus (Wentorfer Straße 38) – bis zur Sternwarte. Ca. 1,5 km Fußweg, entlang des Schulenbrooksbek.

Saatlinsen von Harald Finke, Hamburg

Finkes Arbeit besteht aus zwei für den Künstler bedeutsamen Elementen: aus zwei rote Radkappen eines „alten Käfers“ und aus Getreide. Die Radkappen sind so zusammengesetzt, dass sie eine runde Form ergeben, eine Form die bei Finke immer wiederkehrt und auch als Ei oder Linse bezeichnet wird und als Zeichen einer Urform gilt.
Getreide ist der Samen für zukünftiges Werden eines pflanzlichen Individuums, ist embryonales Leben, potentielles Wachstum oder Energiedepot.

Beiden Elemente stehen für sich selbst: die Radkappen sind Autoteile aus Blech und das Getreide ist Samengut. Die Symbolik, wofür die Elemente stehen könnten, wie Blech für Technisierung, Auto für Mobilisierung oder Samen gleichbedeutend für Leben, steht bei seiner Arbeit nicht im Vordergrund. Spürbar jedoch wird die Spannung des Getreides, der jederzeit – da in der freien Natur hängend – zu keimen beginnen könnte und mit dieser Kraft die Linsenform aufbrechen oder gar sprengen könnte.

1941 in Kiel geboren
lebt und arbeitet in Hamburg 1963
1966 Studium an der Ingenieurschule für Bauwesen, HH
1967 Studium am East Sydney Technical College
1969 – 1975 Studium an der HFBK in Hamburg

*Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland

seit 1975 freischaffend tätig

Ort:

Rathauspark Hamburg-Bergedorf, Schulenbrooksweg 18, hinter dem Rathaus (Wentorfer Straße 38) – bis zur Sternwarte. Ca. 1,5 km Fußweg, entlang des Schulenbrooksbek.

Infos

Website: http://www.haraldfinke.de

Workshops

“Jeder hieb mit dem Meisel bringt mich dem Charakter und Innenleben des Rohblocks näher und meine Hände verselbstständigen sich in der Korrespondenz mit der werdenden Skulptur.” 
(Norbert Jäger)

Der Bildhauer Norbert Jäger bietet regelmäßig Workshops für Einsteiger und Fortgeschrittene in Hamburg, Italien und auf Mallorca an.

In erster Linie geht es um die direkte Auseinandersetzung am Stein. Es wird nicht nach fertigen Modellen gearbeitet, sondern vielmehr Wert in den eigentlichen Schaffensprozess gelegt, was letztendlich zu überraschenden Ergebnissen führt. Es werden die Grundkenntnisse für die Arbeit am Marmor, Alabaster oder auch Granit gezeigt und die verschiedenen Herangehensweisen vermittelt.

Wir bieten Workshops für Erwachsene
– Privatpersonen
– Vereine
– Unternehmen

sowie für Kinder und Jugendliche
– Privatpersonen
– Schulen
– Kitas und Kindergärten

vor Ort und im Atelier am Schulenbrookweg 18 in HH-Bergedorf an.

Infos
Website: nj-atelier.de

abgekippte Wiese von Svenja Doering, Köln

„Die Wiese, die sich normalerweise am Boden befindet, bekommt in der Grasskulptur der Künstlerin ein Eigenleben. Eine aus der Wiese herausgeschnittene Rasenfläche, die scheinbar weggekippt ist, zeigt einen klaren menschlichen Eingriff in die vorhandenen „natürlichen“ Gegebenheiten. Herausgelöst aus einer horizontalen Dimension spielt die Skulptur mit dem gewohnten Eingriff in die Wiese und lässt die ansonsten eher unbeachtete Grasfläche in einem ungewöhnlichen Blickwinkel erscheinen.“
(Svenja Doering)

Größe: 80 cm breit / 10 m lang, ca. 70 cm hoch bzw. tief.

1967 in Bonn geboren
lebt und arbeitet in Köln
1988 – 1991
Ausbildung zur Theatermalerin
1995 – 1999 Studium an der Akademie für Bildende Kunst in Maastricht /NL u. am Kent Institute of Art and Design in Canterbury/England

* zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland

seit 1991 freischaffend tätig im In- und Ausland in den Bereichen: Objekt, Skulptur, Bühnenbild

Ort

Rathauspark Hamburg-Bergedorf, Schulenbrooksweg 18, hinter dem Rathaus (Wentorfer Straße 38) – bis zur Sternwarte. Ca. 1,5 km Fußweg, entlang des Schulenbrooksbek.

Infos

Website: http://www.svenjadoering.de